Aktuelles aus der Gemeinde

Das Streuobst-Programm läuft weiter!

Streuobstwiesen sind voller Leben und zählen zu unseren artenreichsten heimischen Lebensräumen für Tier-und Pflanzenarten. Sie sind wichtig für das Kleinklima und prägen die örtliche Landschaft. Zudem liefern sie geschmackvolles und regionales Obst.

Diese Gründe veranlassten das bay. Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, das Programm „Streuobstpakt“ längerfristig aufzulegen.

In diesem Jahr wurden auch in unserer Gemeinde bereits zahlreiche Bäume über das Programm kostenlos an Bürger*innen verteilt und gepflanzt.

Aber auch weiterhin ist es möglich, einen Baum oder mehrere kostenlos zu erhalten und auf seinem Grund zu pflanzen. Gerne können Sie sich bei der Gemeinde melden, entweder telefonisch unter 08344-212 oder per Mail info@gemeinde-westendorf.de.

Welche Sorten genau gefördert werden und weitere Informationen können Sie auf der Internet-Seite www.stmelf.bayern.de unter dem Suchbegriff "Streuobst für alle" nachlesen. Hier ist auch die Broschüre „Auf geht´s – Streuobst für alle“ zu finden. Auf Seite 5 finden Sie die möglichen Sorten, die gepflanzt werden können.

Wir würden uns freuen, wenn sich in unserer Gemeinde noch Interessierte finden und wir im Frühjahr weitere Streuobstbäume zum Blühen bringen.

Ihr Arbeitskreis Klima
Ursula Bauer-Zasche und Norbert Fischer

Foto: Pixabay

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NEUE Standorte für unsere Defibrillatoren

Wichtige Information - liebe Gemeindebürger,

in Notfällen rettet schnelle Hilfe oft Menschenleben, deshalb haben wir die Defibrillatoren ab sofort verkehrsgünstig an neue Standorte verbracht.

In Dösingen, deutlich sichtbar an einer Stele bei der Einfahrt in den Dorfstadel (Espachweg 44) - siehe Foto

In Westendorf beim Gasthof Grüner Baum (siehe Foto) rechts neben dem Haupteingang und im Alpenblick 3a (siehe Foto) direkt ebenfalls rechts neben dem Haupteingang.

Zusätzlich sind die Standorte mit Hinweisschildern gekennzeichnet.

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Unsere KITA sucht Erzieher/in (m/w/d)

Unsere KITA Westendorf/Dösingen sucht Erzieher/in (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit.

Hier zur Stellenausschreibung

Weitere Informationen erhalten Sie unter 08344 / 488 bei Frau Birgit Munk oder auf www.kindertagesstaette-westendorf.de.

 

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Der Arbeitskreis Klima stellt sich vor

Wer sind wir?

Norbert Fischer, Gemeinderat seit 2020, Forstwirt und Geschäftsführer der FBG Kaufbeuren, Tel. 992072
Ursula Bauer-Zasche, Gemeinderätin seit 2020 und 2008-2014, Sozialpädagogin, Tel. 1411

Gerne können Sie sich mit Ideen und praktischen Unterstützungsangeboten bei uns melden. 
Das würde uns sehr freuen.

Eine Präsentation über uns erhalten Sie hier.

 

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Baugebiete der Gemeinde

Sie möchten nach Westendorf ziehen? Oder in der Gemeinde neu bauen? Informieren Sie sich über unsere Bau­gebiete und aktuelle Bauleit­plan­ver­fahren.

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Einrichtungen der Gemeinde

Feuerwehren, Schule und Kita. Und samstags ein nettes Gespäch am Wert­stoff­hof. Auch das ist die Gemeinde Westendorf.

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Termine der Gemeinde

Hier ist immer etwas los. Zahlreiche Termine in den beiden Ortsteilen bieten das ganze Jahr tolle Veran­stal­tungen für Jung und Alt.

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Immer neues in Westendorf

Als 2014 für die Erschließung des Baugebietes an der Bicheläckerstraße der Straßen­unter­grund ange­legt werden sollte, kam eine Grab­urne der Urnen­feld­zeit (um 1000 v. Chr.) zum Vor­schein. Sie wurde vom archäo­logi­schen Arbeits­kreis für das Allgäu und dem Bayeri­schen Landes­amt für Denk­mal­pflege geborgen.

In dieser späten Phase der Bronze­zeit im Über­gang zur Eisen­zeit wurden die Ver­stor­benen auf einem Scheiter­haufen ver­brannt und die Über­reste in Grab­urnen bestattet. Als Grab­gefäß dienten große Vorrats­gefäße aus Keramik. Meist wurden weit­läufige Urnen­felder ange­legt, wo­durch dieses Zeit­alter seinen Namen erhielt.

Die Urne aus Dösingen ist ein typisches Trich­ter­hals­gefäß mit einem Durch­messer von mehr als 60 cm und fast 50 cm Höhe. Darin waren die ver­brann­ten Knochen­reste in drei klei­ne­ren Gefäßen depo­niert. Außer­halb der Urne befanden sich Spuren von Bronze­gegen­ständen, die offen­bar mit ver­brannt worden waren. Aus einem Lehm­klum­pen konnten außer­dem ver­schie­dene Samen und Früchte aus­ge­schlemmt werden. Daher wissen wir, dass sich die Menschen um 1000 v.Chr. in Dösingen u. a. von Getreide, Acker­boh­nen und Erbsen ernährten.

Die Urne kann im Foyer der VG Westendorf im Original besichtigt werden.

Foto des großen Urnengefäßes

Gemeinde Fakten

Der Ortsteil Dösingen und seine Entstehung um das Jahr 500

500 Dösingen ist eine der ältesten Siedlungen im Landkreis Ostallgäu. Es ist bei der alemannischen Landnahme bald nach dem Jahr 500 n. Chr. entstanden. Ein niederes Adelsgeschlecht der "Taesinger" hauste hier bereits um 1200. Ein Berthold Taesinger wird 1284 in einer Urkunde des Klosters Steingaden genannt.
1313 wird Ulrich Dösinger, der alte Propst des edlen Herrn Heinrich von Seefeld benannt. Das Geschlecht ging im 14. Jahrhundert in der Kaufbeurer Bürgerschaft auf. Eine Burg wird am Westrand des Ortes vermutet. Im hohen Mittelalter erscheint Dösingen noch als Zugehörte des "Offizium Beuren". Aus diesem Besitz gelangte es an die Herrschaft Kemnat und 1571 dann mit Westendorf durch Kauf an die Reichstadt Kaufbeuren, die fortan Hoch- und Niedergericht innehatte und bei der es bis zur Mediatisierung verbleibt.
Alte Besitzrechte des Klosters Kempten in Dösingen hängen wohl mit dem Reichskloster Stöttwang zusammen, das 831 an das Stift Kempten übereignet wurde. Kempten hatte auch das Pfarrbesetzungsrecht in Dösingen. Das Spital Kaufbeuren besaß schon 1482 vier Höfe und erwarb 1697 weitere sieben meist leibfällige Höfe und vier Sölden sowie das Schlößlein dazu. Desgleichen hatten Augsburger und Kaufbeurer Bürger Besitzrechte in Dösingen.
1978 bei der Gebietsreform wurde die Gemeinde Dösingen in die Gemeinde Westendorf eingegliedert.
2006 wurde westlich von Dösingen ein Hochwasserschutzdamm errichtet, um Hab und Gut der Anwohner zu schützen.

Der Ortsteil Westendorf. Beinahe genauso alt.

850 Bei Ausgrabungen wurde anhand der Grabbeigaben festgestellt, dass die Gemeinde um die Jahre 850 bis 900 n. Chr. gegründet wurde. Urkundlich wurde Westendorf erstmals im Jahre 1071 erwähnt. Die Benennung des Ortes nach einer Himmelsrichtung - die Nachbarortschaft heißt Oberostendorf - lässt auf fränkischen Einfluss schließen. So wurde Westendorf um das Jahr 1150 als das westliche Dorf bezeichnet.
1970 bis 1974 wurde in Westendorf mit dem Bau einer neuen Wasserversorgung für 19 Ortschaften, welche in einem Zweckverband zusammengeschlossen sind, das Wasserproblem geregelt und gelöst.
1975 errang die Gemeinde Westendorf die Goldmedaille beim Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".
1978 bei der Gebietsreform wurde die Gemeinde Dösingen in die Gemeinde Westendorf eingegliedert.
1987 bis 1993 wurde mit einem Kostenaufwand von ca. DM 35 Mio. zusammen mit den Nachbargemeinden eine neue Kläranlage mit Abwasserkanälen gebaut.

Zahlen und Fakten

Die Gemeinde Westendorf hat derzeit 1.881 Einwohner (Stand 31.12.2016) und ist Namensgeber einer Verwaltungsgemeinschaft, der vier weitere Gemeinden angehören. Insgesamt hat die VG-Westendorf über 7.000 Einwohner. Die Struktur der Gemeinde hat sich in den letzten 40 Jahren stark verändert. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe hat sich von 105 auf nur noch rd. 20 bewirtschaftete Höfe reduziert - mit fallender Tendenz.

Dem gegenüber steht der Zuzug junger Familien in die neuen Baugebiete der Gemeinde, denn die Gemeinde Westendorf hat viel zu bieten:

     Moderne Kindertagesstätte

     Eine eigene Grundschule

     Günstige Bauplätze in herrlicher Umgebung

     Zentrale Lage zwischen Kaufbeuren und Buchloe

     Reges kulturelles Leben in der Gemeinde

Wappen der Gemeinde
Abbildung Chronikbuch

Das Wappen der politischen Gemeinde Westendorf drückt die weitgehende gemeinsame geschichtliche Vergangenheit der Ortsteile Westendorf und Dösingen aus. Die Orte Dösingen und Westendorf, welche die heutige Gemeinde bilden, waren seit dem 14. Jahrhundert Teil der Herrschaft Kemnat. Mit der Herrschaft Kemnat wurde 1480 die adlige Familie der Benzenauer belehnt. Es war deshalb angezeigt, den schwarzen Schrägbalken, belegt mit 3 goldenen Ballen, aus dem Wappen der Benzenauer in das Gemeindewappen aufzunehmen.

Der sechsstrahlige rote Stern aus dem Kaufbeurer Wappen trägt der Tatsache Rechnung, dass die Benzenauer ihre Besitzungen in Dösingen und Westendorf im Jahre 1571 an die freie Reichsstadt Kaufbeuren veräußerten.

Chronikbuch

Interessieren Sie sich noch mehr für die Geschichte Ihres Wohnortes? Die Chronik unserer Gemeinde beschreibt die Geschichte des Dorfes und der alten Häuser. Auch über Kirche, Schule, Auswirkungen der Kriege in Westendorf, Vereine und vieles mehr wird berichtet. Das Buch kann in der Gemeindeverwaltung erworben werden.

Feuerwehrfahrzeug FF Westendorf
Freiwillige Feuerwehr Westendorf
Kirche St. Peter und Paul in Dösingen
Kirche St. Peter und Paul in Dösingen
Kinderportrait Patriotentreffen
Umzug Patriotentreffen - Bub in Uniform
Schild Grüß Gott in Dösingen
Schild Ortseinfahrt Dösingen
Wolken über Hochwasserbecken
Hochwasserschutz - Damm und Becken
PKW umgebaut für A1 Führerschein
Der Dösinger Ellenator
Ansicht Gasthof Grüner Baum
Gasthof Grüner Baum Westendorf
Kirchturmspitze St. Michael Westendorf
Kirche St. Michael Westendorf